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Schlafen kann krank machen

Rund ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir Menschen im Schlaf. Der erholsame Schlaf ist so wichtig wie das Atmen und die Nahrung. Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen beeinträchtigen die Erholungsfunktion des Schlafes. Der daraus resultierende „nicht erholsame Schlaf“ verursacht Tagesmüdigkeit und Leistungsschwäche, belastet das Herz-Kreislauf-System und führt zu psychischen Veränderungen. Der gestörte Schlaf hat nicht nur Auswirkungen auf die Lebensqualität, sondern auch auf die Lebenserwartung. Realität ist, dass etwa 25 Prozent der Bevölkerung unter Störungen des Schlafes leiden, von diesen etwa die Hälfte in behandlungsbedürftiger Form. 

Darstellung der Schlafapnoe

Mit der Entscheidung, die Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen mit Unterkieferprotrusionsschienen in in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen, rückt die zahnärztliche Schlafmedizin in den Fokus. Mehr zu den Auswirkungen von Schlafstörungen durch Schlafapnoe und deren Behandlung finden Sie auf dzw.de. Ein Seminar der Haranni Academie im Februar und Juni ergänzt das Fachwissen.